Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde des Bund Naturschutz in Sachen Frankenschnellweg zurückgewiesen. Wie die Stadt Nürnberg mitteilt, hatte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass der geplante kreuzungsfreie Ausbau rechtmäßig ist – dieses Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Bei der Stadtspitze ist die Freude über diese Entscheidung groß. OB Marcus König sagt in der Mitteilung: „Die Menschen erwarten jetzt von uns, dass wir dieses Projekt realisieren.“ Als Nächstes werden jetzt die Ausschreibungen und Vergabeverfahren gestartet. Die eigentlichen Bauarbeiten könnten dann Mitte 2027 beginnen. Der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs ist seit Jahrzehnten ein großer Streitpunkt. In Kürze soll es eine Infoveranstaltung geben.