Während hunderte Air-Berlin-Piloten noch in eine ungewisse Zukunft blicken, ist für die in Nürnberg stationierten Kollegen eine Lösung in Sicht. Die Charterfluggesellschaft "Small Planet Airlines" will den betreffenden Kapitänen und Co-Piloten ein Vertragsangebot machen. Der Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft des Unternehmens, das ursprünglich aus Litauen stammt, sei bereits für Bewerbungsgespräche in Nürnberg gewesen. Ein Pilot hat sich gegenüber den Medien bereits geäußert und spricht von einem attraktiveren Angebot im Vergleich zu der Lufthansa-Tochter Eurowings Austria, da man so weiter dem deutschen Arbeitsrecht unterliegen würde und auch der Haupteinsatzort in Deutschland wäre.