Er soll im letzten Mai einen Mann mit einem Küchenmesser in Nürnberg erstochen haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft gefordert. Die Verteidigung geht allerdings von Notwehr aus und beantragte Freispruch. Der Angeklagte hatte sich wohl über mehrere Wochen in der Wohnung des Mannes und dessen Lebensgefährtin aufgehalten. Er passte dort auch auf den gemeinsamen Sohn auf. Davon war das spätere Opfer allerdings nicht begeistert. Die Frau hatte bereits dem Angeklagten gesagt, dass ihr Freund etwas dagegen hat - und dass er ihn aus der Wohnung treiben will. Als der Freund dann an der Wohnungstür klingelt, soll der Angeklagte ein Messer gezückt und sofort auf ihn eingestochen haben. Das Urteil soll am nächsten Montag fallen.