Die Corona-Pandemie zeigt uns an vielen Ecken wo es noch mit der Digitalisierung hakt - so auch im Gericht. Das war unter anderem Thema beim ersten bundesweiten Zivilrichtertag in Nürnberg. Eine 45-köpfige Arbeitsgruppe hat dort Vorschläge erarbeitet. So sollen Zivilprozesse digitaler, schneller und bürgerfreundlicher werden. Zum Beispiel mit Online-Portalen und Videoübertragungen. Demnach sei der Alltag in deutschen Gerichten noch zu stark durch eine inzwischen überholte, analoge Welt geprägt, hieß es weiter.