Nürnberg | Neue Erkenntnisse zu Brandkatastrophe

08. Dezember 2020 , 13:45 Uhr
Symbolbild

Die grausame Brandnacht in Nürnberg-Sandreuth hätte möglicherweise verhindert werden können. Im März letzten Jahres starben eine 24-jährige Mutter und ihre vier Kinder - drei weitere Personen konnten die Einsatzkräfte damals retten. Mittlerweile sind sich die Ermittler nach Medieninformationen sicher: die Katastrophe hätte verhindert werden können. Die Nürnberger Staatsanwaltschaft ermittelt mittlerweile wegen des Verdachts fahrlässiger Tötung. Denn heute gehen die Ermittler davon aus, dass es in dem Haus keine Rauchmelder gab, als der Brand ausbrach. Brandermittler fanden nur die leeren Halterungen. Die eigentliche Brandursache ist auch noch offen. Traurige Tatsache ist: als das Feuer ausbrach, schliefen die Mutter und ihre Kinder im Obergeschoss. Sie starben durch die giftigen Dämpfe. Nur die Großeltern und ein 8-jähriger Sohn konnten gerettet werden. Der Vater war nicht im Haus.

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