Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth beginnt heute der Prozess gegen einen Mann, der in Mittelfranken und auch im übrigen Bayern in Wohnungen eingestiegen sein soll. Nachts wenn die Bewohner schliefen, brach der 33-Jährige bei ihnen ein, so die Anklage.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann ganze 40 Einbrüche vor. Dazu kommen noch 13 versuchte Einbrüche. Alle geschahen zwischen Oktober letzten Jahres und diesem März - und damit innerhalb von nur einem halben Jahr. Er bohrte Fenster und Terrassentüren auf und nahm, was er finden konnte. Dazu gehörten Handys, Bargeld, Schmuck, Laptops und Tablets oder andere Elektrogeräte. In einem Fall stahl er auch eine Querflöte. Alles in allem ein Wert von 45.000 Euro. Der hinterlassene Sachschaden ist sogar mehr als doppelt so hoch.