Nürnberg | U-Bahnschubser gesteht

01. Februar 2021 , 14:43 Uhr

Es geht um einen Streit, der tödlich hätte enden können. Am Landgericht Nürnberg-Fürth hat heute der Prozess um eine U-Bahn-Schubserei begonnen. Ein 33-Jähriger ist wegen versuchten Totschlags angeklagt. Er hat die Tat zum Prozessauftakt in vollem Umfang gestanden und sich bei seinem damaligen Opfer entschuldigt. Der Vorfall geschah an Heiligabend 2019 am Nürnberger Hauptbahnhof. Die beiden Männer kennen sich damals nur flüchtig, plötzlich entwickelt sich ein Streit. In dessen Verlauf habe der Angeklagte den anderen Mann vor die einfahrende U-Bahn gestoßen. Er wurde mitgeschleift, erlitt zahlreiche Knochenbrüche und musste mehrfach operiert werden. Für den Prozess sind fünf Verhandlungstage angesetzt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

02.05.2024 Ansbach | Dreister Fahrraddieb Dieser Dieb in Ansbach war sehr dreist. Der Mann kommt am Dienstag kurz vor 15:00 Uhr zu einem Fahrradladen in der Würzburger Landstraße. Er schaut sich ein gebrauchtes Pedelec an, das unversperrt vor dem Schaufenster steht. Es scheint ihm wohl zu gefallen, denn er setzt sich drauf und fährt damit über die Karpfenstraße davon. Eine 02.05.2024 Nürnberg | Erfahrungsfeld, klingt gut! Seit dem 1. Mai hat das Erfahrungsfeld der Sinne auf der Wöhrder Wiese in Nürnberg jetzt wieder offen. Das Motto zur 30. Ausgabe „Klingt gut!“. Klang und Kommunikation stehen dieses Jahr im Mittelpunkt der vielen Stationen. 100 Erlebnisstationen für alle Sinne gibt es. Passend zum Motto gibt es im Rahmenprogramm viel Musik. Mehr Infos auf 02.05.2024 Aurach | Fahrzeugkontrolle endet mit Ausreiseaufforderung! Diese Routinekontrolle ihres Kleintransporter auf der A6 bei Aurach am Dienstagmittag hatten sich der Fahrer und Beifahrer sicher anders vorgestellt. Bei dem Fahrer fällt den Beamten zunächst auf, dass er sich drogentypisch verhält. Da ein Test positiv verläuft, muss er zur Blutentnahme. Bei dem Beifahrer handelt es sich um einen ausländischen Touristen. Da dieser aber 02.05.2024 Lichtenau | Teilsperrung der A6 nach Lkw-Unfall Die A6 zwischen Lichtenau und Neuendettelsau war jetzt mehrere Stunden dicht. Kurz nach 15:00 Uhr hat ein Lkw einen Motorschaden und bleibt auf der rechten Spur liegen. Noch bevor der Fahrer mit der Absicherung der Unfallstelle beginnen kann, übersieht ein anderer Lkw das Pannenfahrzeug und bleibt am Heck hängen. Bis in die frühen Abendstunden mussten