Der Verfassungsschutz beobachtet jetzt einen ehemaligen Polizisten aus Nürnberg. Der frühere Kripo-Beamte soll unter anderem auf "Querdenker"-Demos in Nürnberg, Fürth und Erlangen aufgetreten sein. Den deutschen Staat soll er laut Medieninformationen immer wieder als "totalitär" betitelt haben. Dazu soll er das Infektionsschutzgesetz auch schon dem "Ermächtigungsgesetz" des Nationalsozialismus gleichgesetzt haben.
Am 3. Januar legte Karl H. sich dann wohl auf einer "Querdenker"-Demo in Nürnberg mit USK-Beamten an. Er wollte selbst nach Aufforderung stehen zu bleiben, weiter zu einer Gegendemonstration der Antifa. Am Ende lag er durch das Unterstützungskommando am Boden. Er sprach von Körperverletzung sowie Freiheitsberaubung und kündigte rechtliche Schritte an. Jetzt beschäftigt das Auftreten von Karl H. auch den bayerischen Verfassungsschutz. Laut Medieninformationen argumentiert dieser, "H. versucht mit seinem Aktivismus eine systematische Störung der Funktionsfähigkeit des Staates herbeizuführen.".