In Nürnberg sind vier Pflegestellen komplett überfüllt. Allerdings sind dort keine Menschen, sondern Eichhörnchen-Babys. Der Grund für die vollen Häuser ist der heiße Sommer. Die Muttertiere haben nichts mehr zu trinken gefunden und sind oft in halbleeren Regentonnen oder Pools ertrunken. Die Jungen sind schutzlos zurückgeblieben und wären ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter ebenfalls gestorben. Die Tierschützer sind aktuell rund um die Uhr damit beschäftigt, die Nager wieder aufzupäppeln. Alle drei Stunden müssen sie gefüttert werden - auch nachts. Wer helfen will, kann sich an den Tierschutzverein Noris wenden.