Nürnberg | Wieder Großrazzia wegen Solarmodul-Betrug

23. März 2018 , 07:02 Uhr

Im Fall um Betrug mit Solarmodulen aus China hat der Zoll deutschlandweit eine groß angelegte Razzia durchgeführt. Im Visier stehen 11 Geschäftsleute und eine Firma mit Sitz in Nürnberg. Sie sollen den Fiskus um ca. 5 Millionen Euro geprellt haben.
Über 20 Wohnhäuser und Büros wurden durchsucht, 170 Beamte waren daran beteiligt. Beweise wurden sichergestellt und auch der Zufallsfund einer Pumpgun mit über 300 Schuss Munition. Zu den Verdächtigen gehört - wie berichtet - auch der stellvertretende Landrat von Erlangen-Höchstadt. Er wurde vorübergehend festgenommen und vom Dienst suspendiert. Dagegen will er nun juristisch vorgehen.

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