Ein Mann soll im großen Stil Überweisungsträger gefälscht haben und fast 85.000 Euro Schaden angerichtet haben. Jetzt muss er sich vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth dafür verantworten. Das Geld sei auf mehrere Konten im In- und Ausland gegangen, so die Staatsanwaltschaft. Die Methode des 32-Jährigen war laut Anklage ganz simpel: er fischt ausgefüllte Überweisungsträger aus den Einwurfkästen. Auf neuen Überweisungsträgern und mit den gefälschten Unterschriften lenkte er die Zahlungen auf Konten in Deutschland, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Nur teils flog der Schwindel auf. Seine Opfer leben in Bayern, Hessen und Thüringen. Nach Komplizen suchen die Ermittler noch. Mitte November soll es ein Urteil geben.