Der Fall eines Vierjährigen der unter die U-Bahn im Nürnberger Hauptbahnhof gestürzt ist, entfacht noch einmal die Diskussion um die vollautomatische U-Bahn. Laut der VAG komme es etwa alle zwei Jahre zu so einer gefährlichen Situation. Betriebsleiter Konrad Schmid räumt ein, dass die fahrerlose U-Bahn nicht registrieren kann, wenn jemand unter den Zug gerät. Wie berichtet, war der Junge beim Einsteigen versehentlich in den Spalt zwischen Bahnsteig und U-Bahn gefallen. Nur weil ein Fahrgast rechtzeitig die Notbremse gezogen hat, wurde der Junge nicht überrollt.
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