Vor dem Landgericht in Schwerin ist der Prozess gegen eine falsche Ärztin fortgesetzt worden. Sie sollte wie berichtet ja auch eine Praxis in Wieseth im Landkreis Ansbach übernehmen, ist dann aber spurlos verschwunden. Heute am zweiten Verhandlungstag, könnten die Plädoyers gehalten werden. Und auch ein Urteil könnte dann heute schon fallen. Die 42-Jährige hatte zum Auftakt des Prozesses gestanden. Mit gefälschten Dokumenten habe sie sich die Zulassung als Ärztin in Deutschland erschlichen. Sie soll Honorare von knapp 840.000 Euro unterschlagen haben. Nach eigenen Angaben hat die Frau in Kirgistan Medizin studiert. Letztes Jahr ist sie in Schweden verhaftet worden.