Wie berichtet, hat ein Mann am Ansbacher Klingenweiher Fuchswelpen gefunden, die er mit Hundewelpen verwechselt hatte. Nach kurzem Stopp im Tierheim sind sie im Raubtier- und Exotenasyl Wallersdorf untergekommen. Seitdem steht dort aber das Telefon nicht mehr still. Es gibt täglich mehrere Anfragen, ob der Verein noch weitere verwaiste Wildtiere aufnimmt.
Das Raubtier- und Exotenasyl weist darum ausdrücklich daraufhin, dass es keine Aufzuchtstation für junge Wildtiere ist, die später wieder ausgewildert werden. Darauf sind weder die Gehege noch die Mitarbeiter ausgerichtet. Bei den Eyber Fuchswelpen sei man nur zur Not eingesprungen. Die Kleinen sind inzwischen aber an eine entsprechende Wildtier-Auffangstation weitervermittelt worden. Außerdem ist nicht jeder wilde Findling gleich ein Notfall. Alle Infos zu dem Thema gibt es zum Beispiel unter wildtierschutz-deutschland.de