Lange ist vor Gericht gestritten worden - zwischen der Diakonie Wassertrüdingen und der Regierung von Mittelfranken. Jetzt die Entscheidung: Die Diakonie muss 1,2 Millionen Euro Ablöse an die Regierung zahlen. Es geht um eine Förderschule, die es seit Jahren schon nicht mehr gibt. 30 Jahre lang hatte die Diakonie die Förderschule betrieben. Aufgrund Schülermangels ist sie dicht gemacht worden. Lehrer und Schulhaus waren vom Freistaat finanziert worden. Eine Ablösesumme von rund 1,2 Millionen Euro verlangte die Regierung von Mittelfranken zurück. Das Verwaltungsgericht Ansbach hat dem jetzt stattgegeben. Dekan Rummel zeigte sich enttäuscht darüber. Laut ihm soll die Kita in dem ehemaligen Schulgebäude weiter betrieben werden. Ob die Diakonie gegen das Urteil vorgeht, ist noch unklar.