Der Bayerische Bauernverband hofft, dass der Legehennen-Schlachthof in Wassertrüdingen möglichst bald wieder seinen Betrieb aufnehmen kann. Denn viele Geflügelhalter aus Bayern und auch Baden-Württemberg wissen demnach nicht, wer jetzt ihre Althennen schlachten soll. Betroffen seien demnach vor allem Betriebe mittlerer Größe. Für eine eigene Direktvermarktung haben sie zu viele Tiere. Aber der Transport zu anderen Schlachthöfen sei zu weit und zu teuer. Ende April kam der Verdacht auf, dass es hier massive Tierschutzverstöße gäbe. Der Betrieb wurde vorerst geschlossen. Offen sei, ob das Unternehmen den Betrieb überhaupt wiederaufnehmen will.
