Zwischen der Stadt Weißenburg und dem Treuchtlinger Unternehmen Altmühltal Mineralbrunnen brodelt momentan ein Streit um das Wasser. Altmühltal Mineralbrunnen will seine Fördermenge aus dem Tiefengrundwasser mehr als verdoppeln - die liegt jetzt bei 250.000 Kubikmetern. Weitere 300.000 Kubikmeter sollen dazukommen. Jetzt fürchtet Weißenburg, eines Tages buchstäblich auf dem Trockenen zu sitzen. Oberbürgermeister Jürgen Schröppel:
"Eins ist klar, und das habe ich auch immer wieder betont, wenn nur ansatzweise die Gefahr besteht, dass unsere öffentliche Wasserversorgung tangiert wird, dann wird das von uns sicherlich nicht geduldet werden. Aber ob das der Fall sein wird, das ist jetzt eben gerade die Frage, die eben von den Gutachtern geklärt werden muss."