Wieseth | Flucht nach Kirgisistan

30. Oktober 2019 , 13:03 Uhr
Foto von links: Polizeipressesprecher Michael Konrad, Leiter der Kripo Ansbach Dieter Hegwein, Leiter der Staatsanwaltschaft Ansbach Michael Schrotberger, Wieseths Bürgermeister Walter Kollmar ©Radio 8

Der Fall um die verschwundene Ärztin aus Wieseth wird immer kurioser. Nach neuesten Informationen soll die Kassenärztliche Vereinigung Bayern angestrebt haben, der 40-jährigen Ärztin die Zulassung zu entziehen.

Das wollten die Frau und ihr Mann anscheinend verhindern - mit einer vogelwilden Geschichte. Er täuschte demnach vor, ein Pferd zu ihrer Praxiseröffnung in Wieseth kaufen zu wollen und zwar in Amsterdam. Tatsächlich aber kauften sie kein Pferd, sondern ein Ticket, mit dem sie in ihre Heimat nach Kirgisistan flog. Dort ist die Frau auch jetzt, wurde heute beim Pressegespräch der Kripo Ansbach bekannt.

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