Eine ziemlich widerspenstige Panzergranate aus Wieseth hat jetzt zwei Landeskriminalbeamten aus München den letzten Nerv geraubt. Als ein Mann das leerstehende Haus für Sanierungsarbeiten ausräumt, stößt er am Dachboden auf die wohl etwa fünf Kilogramm schwere Panzergranate aus dem zweiten Weltkrieg. Die Polizei Feuchtwangen sperrt das Haus ab und alarmiert das Landeskriminalamt in München. Zwei Spezialisten kommen daraufhin mit einem zivilen Kleinbus und etlicher Spezialtechnik in Wieseth an. Mit zwei geliehenen und handelsüblichen Rohrzangen versuchen sie den Zünder aus dem Geschoss zu bekommen. Dann entscheiden sie sich zur Sprengung. In einer nahe gelegenen Sandgrube warten die beiden mit der Granate auf die Feuerwehr. Diese wartet allerdings auf die beiden Spezialisten am Fundort. Derweil trifft dann die Großenrieder Feuerwehr zur Sprengung ein. Hier sind dann auch noch zwei Sprengungen notwendig, bis die Panzergranate vollständig zerstört ist.