Ansbach | Bezirk Mittelfranken widerspricht Zeitungsbericht

Nachdem ein Medienbericht Fragen zum Vergabeverfahren der Sonderprüfung bei den Bezirkskliniken aufgeworfen hat, widerspricht Bezirkstagspräsident Bartsch nun den Vermutungen. Demnach soll alles nach den Regeln laufen und kein Bewerber bei der Auftragsvergabe bevorzugt werden. Das Verfahren wurde im November bundesweit öffentlich bekannt gemacht und durchläuft mehrere Stufen, heißt es in einer Pressemitteilung vom Bezirk Mittelfranken. Bewerber, die geeignet erschienen, wurden demnach zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Eine sogenannte Interessenkollisionsklausel in den Vergabeunterlagen sollte dabei ein objektives Ergebnis gewährleisten, damit nicht der Eindruck entstehen kann, dass ein Bieter bevorzugt wird. Auch die Behauptung, dass es Preisabsprachen unter Bewerbern gab, weist Bartsch mit Nachdurck zurück. Er sagt: Die Angebote wurden verschlossen verwahrt und dann - wie vorgeschrieben - nach dem Vier-Augen-Prinzip geöffnet.