Dinkelsbühl | Hilferuf wegen Bahn-Reaktivierung
Nachdem bekannt wurde, dass die BayernBahn GmbH den Gleisabschnitt zwischen Dinkelsbühl und Nördlingen wohl komplett aufgeben muss, da die finanziellen Mittel für die Instandhaltung fehlen, hat sich der Dinkelsbühler Oberbürgermeister nun mit einem Brief an die Bayerische Staatskanzlei gewandt. OB Christoph Hammer bezeichnet das Schreiben als Hilferuf. Nicht nur die erhoffte Reaktivierung des Personenverkehrs sei damit gefährdet, sondern auch wichtige Arbeitsplätze. Denn der Güterverkehr bedient die Firma Rettenmeier mit über 400 Mitarbeitern in Wilburgstetten. Hammer fordert darum den Freistaat auf, die benötigten Gelder zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Bahnstrecke Dombühl - Dinkelsbühl - Nördlingen zur Verfügung zu stellen.