Feuchtwangen | Wolf Rüdiger Eckhardt gestorben

Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der mittelfränkischen Kommunalpolitik ist tot. Feuchtwangens Alt-Bürgermeister Wolf Rüdiger Eckhardt verstarb mit 76 Jahren. Zwar hatte Eckhardt in den vergangenen Jahren mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen – sein Tod kommt aber völlig unerwartet. Eckhardt war von 1972 bis 2008 Bürgermeister von Feuchtwangen. Während seiner Amtszeit entwickelte sich die Kleinstadt zur führenden Wirtschaftsmetropole im westlichen Mittelfranken. Nach dem Abzug der Bundeswehr gelang es Eckhardt, die Bayerische Spielbank sowie die Bayerische Bauakademie nach Feuchtwangen zu holen. Wichtig waren ihm aber auch Kultur und Kunst. Unter seiner Regie wurde das beschauliche Heimatmuseum zum viel beachteten Fränkischen Museum ausgebaut, das Sängermuseum fand einen Standort in Feuchtwangen und die Kreuzgangspiele entwickelten sich zu einem der führenden Freilichttheater Deutschlands. Ein Termin für die Beisetzung von Wolf Rüdiger Eckhardt ist noch nicht bekannt.

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