Fürth | Tödlicher Polizei-Unfall: Urteil gefallen

6 Monate auf Bewährung wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung - so lautet das Urteil für den Polizisten, der bei einer Fahrt zum Einsatz einen Mopedfahrer bei Zirndorf erfasst und damit getötet hat. Außerdem muss er die Verfahrenskosten übernehmen und noch 5.000 Euro Schmerzensgeld an die Schwester des Verstorbenen zahlen. Vor Gericht war der Polizist sehr emotional und hat sich mehrfach entschuldigt. Er wünschte, er könnte es ungeschehen machen, muss aber jetzt mit dieser Schuld leben. Wie berichtet ist der heute 31-Jährige letztes Jahr im April mit gut 140 km/h über eine rote Ampel gefahren und hat den Mopedfahrer damals übersehen. Der Aufprall war so schwer, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Richter sprach von einer gravierenden Pflichtverletzung, der Polizist hätte trotz Einsatz vorsichtiger in die Kreuzung fahren müssen.

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