Gunzenhausen | Ermittlungen nach tödlichem Unfall dauern an

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Nach einem tödlichen Unfall in Gunzenhausen ist sich die Polizei wohl bei einer Sache sicher. Wie berichtet, war ein 22-Jähriger am frühen Morgen des 25. Mai mit einem Bekannten auf der Promenade unterwegs. Zum Zeitvertreib machte er an Gerüstteilen, die als Kabelbrücke über den dortigen Fuß- und Gehweg dienten, Klimmzüge. Dabei kippte das Gerüst und begrub den jungen Mann unter sich. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Ein Gutachten soll überprüfen, ob das Gerüst gut genug gesichert war. Bisher ist es zwar noch in Bearbeitung, die Polizei ist sich allerdings sicher: Das Gerüst sei nicht fachgerecht aufgebaut worden. Darüber berichtet jetzt der Altmühl-Bote. Die Füße des Stahlgerüsts hätten besser im Boden fixiert werden müssen. Das müsse zwar erst noch von Sachverständigen bestätigt werden, seitens der Polizei bestehe aber kein Zweifel. Sobald das Gutachten bestätigt ist, wird der Fall an die Staatsanwaltschaft weitergegeben. Die werde dann wohl gegen die Verantwortlichen der Firma, die das Gerüst aufgebaut hat, wegen fahrlässiger Tötung ermitteln.
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