Hilpoltstein | Fazit nach "Stunde der Gartenvögel"

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Nach der „Stunde der Gartenvögel“ hat der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) in Hilpoltstein ein ernüchterndes Fazit gezogen. Seit Start der Aktion wurden so wenige Vögel wie noch nie gezählt. Trotz tollem Wetter zählten die Teilnehmenden durchschnittlich nur 26 Vögel pro Garten. Das sind rund acht Vögel weniger als noch vor zehn Jahren, so der LBV. Grund dafür könnten die fehlenden Verstecke und geeigneten Brutplätze sein. Auch der Mangel an Insekten sei ein Problem, denn die braucht es für die Aufzucht der Jungvögel. Besonders selten wurden der Feldsperling und der Grünfink gesichtet. Am häufigsten hingegen der Haussperling, dicht gefolgt von der Amsel. Der LBV weist in diesem Zusammenhang darauf hin, im eigenen Garten unbedingt Lebensräume für Vögel zu schaffen. Etwa durch heimische Wildblumen, Beerensträucher oder dichte Hecken. Die bieten Nahrung, Unterschlupf und Brutplätze.

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