Lehrberg | Geflügelpest - 17.000 Puten werden gekeult

 — © Landratsamt Ansbach/Jörg Scherbaum
Landratsamt Ansbach/Jörg Scherbaum

Foto: Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen wie einer Fahrzeugschleuse werden die verendeten Tiere vom Geflügelbetrieb abtransportiert. Vor Ort arbeitet das Veterinäramt am Landratsamt Ansbach mit Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, BRK, der Tierkörperbeseitigungsanstalt Gunzenhausen sowie externen Dienstleistern zusammen.


In einem Geflügelbetrieb im Bereich von Lehrberg müssen jetzt rund 17.000 Mastputen gekeult werden. Wie das Landratsamt Ansbach mitteilt, geschieht das auf Anordnung des Veterinäramtes. Grund für die drastische Maßnahme ist demnach der dringende Verdacht auf einen Ausbruch der tödlich verlaufenden Geflügelpest. Der Betrieb ist aktuell gesperrt, um den Bestand herum ist in drei Kilometern Umkreis eine Schutzzone und in 10 Kilometern eine Überwachungszone eingerichtet. Eine Ansteckung von Menschen ist bislang nicht bekannt, dennoch gilt: Tote Vögel nicht anfassen und Funde den Behörden melden. Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernimmt das Bayerische Rote Kreuz.

 

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