Mittelfranken | Protest der Tierärzte

Neue EU-Verordnungen sorgen oftmals für Ärger. Aktuell gilt das auch für ein Gesetz, das im Januar in Kraft treten soll – und über das sich viele Tierärzte maßlos aufregen. Es geht um eine Tierarzneimittel-Verordnung aus dem Jahr 2019, die kürzlich nochmal angepasst worden ist. Darin steht jetzt, dass fünf Antibiotika-Klassen für den Menschen vorbehalten und auf die sogenannte Reserveliste der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesetzt werden sollen. Für die Tiermedizin wären diese Antibiotika dann komplett verboten – und das hätte gravierende Konsequenzen, so der Ansbacher Tierarzt Dr. Frank Wittmann:

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      Laut Dr. Wittmann wäre es sinnvoller, bei der Anwendung zwischen lebensmittelliefernden Tieren und Haustieren wie Kaninchen oder Katzen zu trennen. Mitte September stimmt das EU-Parlament über die neue Tierarzneimittel-Verordnung ab.

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