Neusitz/Ansbach | Urteil in Prozess um verendete Rinder

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Im Prozess um die verendeten Rinder von Neusitz ist ein Urteil gefallen. Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der angeklagte Landwirt seine insgesamt 217 Rinder über Monate nicht ausreichend mit Wasser und Futter versorgt hat. Dadurch sind 160 Tiere verendet, der Rest musste eingeschläfert werden oder kam zum Schlachter. Das Gericht hat den Landwirt jetzt zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt – auch weil der Landwirt nach einem psychiatrischen Gutachten nur vermindert schuldfähig gewesen sein soll. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe ohne Bewährung gefordert. Wir haben Marc Zenner von der Verteidigung gefragt, ob er mit dem Urteil zufrieden ist.

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      Der Landwirt darf außerdem nie wieder Nutztiere halten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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