Neustadt/Aisch / Heilsbronn | Nach Goldraub: Urteil gefallen

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Er war wohl einer der spektakulärsten Diebeszüge der jungen bayerischen Geschichte: der Goldraub von Manching im November 2022. Vom Landgericht Ingolstadt sind jetzt vier Männer zu Gefängnisstrafen zwischen vier Jahren, neun Monaten und elf Jahren verurteilt worden. Laut FLZ wurden allerdings nur drei davon wegen des Museumseinbruchs in Manching verurteilt. Ein Mann wegen anderer Taten der mutmaßlichen Bande. Laut dem Bayerischen Landeskriminalamt führten Spuren in diesem Fall auch zu uns nach Mittelfranken. Wir haben darüber berichtet. Der Goldraub war demnach nur die Spitze des Eisbergs. Zuvor sollen die Männer 2017 unter anderem in einen Heilsbronner Supermarkt und kurz darauf auch in eine Neustädter McDonald’s-Filiale eingebrochen sein. Eine DNA-Spur führte die Ermittler zu diesen Einbrüchen. Das BLKA geht davon aus, dass sie als Art Übung für ihren großen Coup, also den Goldraub in Manching, gedient haben. Offen bleibt jedoch, ob die vorgeworfenen Taten in Heilsbronn und Neustadt letztendlich in das Urteil mit einflossen.
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