Nürnberg | Graffiti-Sprayer erhält Geldstrafe

Er griff zur Spraydose und malte ein Söder-Graffito mit Nazi-Symbolik auf eine Häuserfassade. Zumindest ist das die Auffassung des Amtsgerichts Nürnberg. Der 39-Jährige sieht sich selbst als Opfer von Polizeigewalt. Mit einem Graffiti wollte er dies zum Ausdruck bringen. Er selbst bestreitet Bayerns Ministerpräsidenten Söder in SS-Uniform gemalt zu haben, so das Amtsgericht. Vielmehr wollte er nur eine Autoritätsperson darstellen. Jetzt wurde er zu einer Geldstrafe von 2.700 Euro verurteilt.