Nürnberg | Haftstrafe für Erpresser

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Ein Mann hat versucht, mehrere Firmen in ganz Deutschland zu erpressen. Dafür hat ihn jetzt das Landgericht Nürnberg-Fürth zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sprach den 43-Jährigen wegen räuberischer Erpressung in fünf Fällen für schuldig.
Der Mann hatte seine Erpresserschreiben an mehrere Zeitarbeitsfirmen geschickt, darunter die I.K. Hofmann in Nürnberg. Von der Firmengründerin und Geschäftsführerin Ingrid Hofmann forderte er zum Beispiel eine Million Euro in Bitcoins. Mit im Brief waren die chemischen Substanzen Ammoniumnitrat und Kaliumchlorat und der Hinweis, man könne daraus Sprengsätze herstellen. Die anderen Firmen erhielten ähnliche Briefe und E-Mails. Doch er konnte rechtzeitig festgenommen werden.

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