Nürnberg | Heiratsschwindlerin noch mal vor Gericht

Symbolbild

In Nürnberg hat der Prozess gegen eine Heiratsschwindlerin noch einmal neu begonnen. Die 29-Jährige soll zwei ältere Männer um rund 400.000 Euro gebracht haben. Weil im letzten Jahr kurz vor dem Ende des Prozesses einer der Schöffen schwer erkrankt war, muss alles noch einmal von vorne beginnen. Laut Staatsanwaltschaft zieht sie einem 61-Jährigen über 15.000 Euro aus der Tasche - mal für die Autowerkstatt, den Tierarzt und diverse vorgetäuschte Notlagen. Als er sein Geld zurückfordert, täuscht sie ihren eigenen Tod vor. Nur, um als angebliche Zwillingsschwester zurückzukehren und das Spiel kann weitergehen. Noch schlimmer erwischt es einen 70-Jährigen. Ihn soll sie mit einer vorgetäuschten Leukämie und anderen Lügengeschichten um ganze 380.000 Euro gebracht haben.

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