Nürnberg | Mehr Munition im Matsch?

In Nürnberg haben heute Experten im Matsch gewühlt. Die Pegnitz wurde zwischen der Insel Schütt und Maxbrücke für Bauarbeiten trockengelegt. Dabei wurden vier Granaten entdeckt, die Fachleute vom Kampfmittelräumdienst dann aus dem Flussbett holen mussten. Aber die Suche im Matsch geht noch weiter.

Die vier Granaten waren ohne Zünder und stammen wohl aus Bundeswehrbeständen. Die Frage ist natürlich, wie sie überhaupt in die Pegnitz gelangen konnten. Doch das ist noch völlig offen. Um sicher zu gehen, dass nicht noch mehr Munition im Flussbett liegt, suchen die Experten den Abschnitt weiter ab. Ein Nürnberger hatte die Granaten entdeckt, als die Pegnitz für die Baumaßnahmen abgesenkt worden war.

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