Nürnberg | Prozessauftakt um tödlichen Messerangriff

Fast ein Jahr nach einem tödlichen Messerangriff auf einen 42-Jährigen in Schwabach steht der mutmaßliche Täter aktuell vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft geht es um heimtückischen Mord mit gefährlicher Körperverletzung. Zum Prozessauftakt schiebt der Angeklagte, laut dpa, aber jede Schuld von sich. Wie berichtet, wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, den Ehemann seiner Geliebten auf einem Parkplatz abgepasst und niedergestochen zu haben. Hintergrund sei gewesen, dass er seine Frau schlecht behandelt habe. Laut der Version des Angeklagten, solle das Opfer selbst das Tatwerkzeug in der Hand gehabt haben. In einem Gerangel sei es dann zu den Verletzungen auf beiden Seiten gekommen. Ein Urteil könnte Anfang August gesprochen werden.