Nürnberg | Wöhrl im Aufwind

Nach der Insolvenz des Nürnberger Familienunternehmens Wöhrl scheint der Neustart geklappt zu haben. Der Wöhrl-Enkel Christian Greiner war im letzten Jahr als Investor eingestiegen. Es sei laut Greiner gelungen, Millionen von Euro einzusparen. Die Verwaltung sei geschrumpft und gerade in frühere Grundig-Firmenräume im Nürnberger Stadtteil Langwasser eingezogen. Die seien nicht nur cool sondern auch wesentlich billiger, erklärte Greiner. Logistik und Marketing übernehmen jetzt externe Dienstleister. In diesem Jahr peilt Greiner mit den 30 Modehäusern einen Umsatz von über 260 Millionen Euro an.

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