Pleinfeld | Sterben in vertrauter Umgebung

In den Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen können Menschen in ihrer letzten Lebensphase ab Januar nun zu Hause von Pflegekräften versorgt werden. Das SAPV-Südfranken macht es möglich. Die Abkürzung steht für „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“. Die Einrichtung arbeitet eng mit Krankenhäusern, Hospizvereinen und Pflegediensten zusammen. Welche Menschen diesen Dienst in Anspruch nehmen können, erklärt der ärztliche Leiter des SAPV, Dr. Christian Maune: "Das sind die Menschen, die besondere Probleme, besondere Symptome haben. In erster Linie denkt man an Schmerzen. Das ist sicherlich das, wovor die Meisten am Größten Angst haben. Es geht aber auch um andere Dinge wie Erbrechen oder Atemnot, wo man einfach durch entlastende Maßnahmen, durch Gespräche, vielleicht auch durch Medikamente, natürlich auch absaugen, erst einmal eine Linderung bringen kann".

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