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Die Asiatische Tigermücke ist jetzt auch im Landkreis Ansbach angekommen. Einen bestätigten Fund gibt es in Detwang. Jetzt wird geprüft, ob es sich dabei um einen Einzelfund handelt oder ob es Hinweise auf eine vermehrungsfähige Population gibt, so eine Pressemitteilung. Die Asiatische Tigermücke kann verschiedene Krankheitserreger wie Dengue- oder Zika-Viren übertragen. Deshalb sei es besonders wichtig, eine Verbreitung einzugrenzen. Bekannt ist die Asiatische Tigermücke zudem für ihr aggressives Stechverhalten. Sie besitzt folgende Merkmale: Sie ist kleiner als ein 1-Cent-Stück und hat einen schwarz-weiß geringelten Körper und Beine. Das Gesundheitsamt bittet darum, mögliche Sichtungen zu melden.
Tipps, wie sie eine Verbreitung der Asiatischen Tigermücke verhindern können:
- Wasserbehälter wie Regentonnen können mit Deckeln oder feinmaschigen Netzen abgedeckt werden, sodass die Mücken keinen Zugang mehr haben und keine Eier ablegen können
- Unbenutzte Vasen, Behälter, Schalen, Reifen, Gartengeräte oder auch Gießkannen, in denen sich Regenwasser ansammeln kann, sollten entfernt oder trocken gelagert werden
- Zaunrohre, Baumhöhlen oder andere Vertiefungen, in denen sich Wasser ansammeln kann, sollten ebenfalls abgedeckt werden
- Regenrinnen sollten regelmäßig auf Wasseransammlungen kontrolliert werden
Bei allgemeinen Fragen zur Asiatischen Tigermücke steht das LGL per E-Mail an mueckenmonitoring@lgl.bayern.de zur Verfügung. Bezogen auf den Landkreis Ansbach können sich Bürgerinnen und Bürger an das Gesundheitsamt am Landratsamt Ansbach wenden – telefonisch unter 0981 468-7777 und per E-Mail an gesundheitsamt@landratsamt-ansbach.de.