Ansbach | Krisenübung im Bezirksklinikum

Eine Rauchsäule steht über dem Gelände des Bezirksklinikums in Ansbach, Flammen schlagen aus einem Gebäude und die Werkfeuerwehr rückt in voller Stärke mit ihren Einsatzfahrzeugen an. Trotzdem brennt die Großküche des Klinikums nieder, die Patienten können nicht mehr versorgt werden. Dieses Szenario war zum Glück nur eine Krisenübung. Die Werksfeuerwehr, das THW, Verantwortliche der Klinikleitung und der Küche übten den Katastrophenfall unter realistischen Bedingungen. Laut dem Leiter der Werkfeuerwehr, Peter Richter, hat die Übung gezeigt, dass mit den bestehenden Strukturen und Notfallkonzepten solche Situationen gut zu meistern sind. In nur drei Stunden wurde eine mobile Küche organisiert, um die rund 700 Patienten weiter versorgen zu können. Dort konnten sich die Einsatzkräfte sich nach der erfolgreichen Übung dann auch gleich selbst stärken.