Nürnberg | Wilde Raserei als versuchter Mord

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Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass sich ein Mann mit der Polizei in der Nürnberger Innenstadt eine fast filmreife Verfolgungsjagd geliefert hat. Dabei hätten auch Menschen zu Tode kommen können, sagt die Staatsanwaltschaft und hat den 34-Jährigen wegen versuchten Mordes angeklagt. Heute startet der Prozess. Alles beginnt laut Anklage mit einer normalen Verkehrskontrolle. Aber der Mann gibt plötzlich Gas. Er rast mit über 100 Stundenkilometer durch Nürnberg, überfährt eine rote Ampel und gefährdet andere Autofahrer. An einer Polizeisperre gibt er Gas statt zu stoppen. Eine Polizistin kann sich nur mit einem Sprung zur Seite retten. Als die Polizisten den Kamikazefahrer schließlich doch stoppen können, zeigt ein Bluttest, dass er massiv unter Drogen steht. Ende Januar könnte das Landgericht Nürnberg-Fürth sein Urteil fällen.

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