Mittelfranken | Aufruf zur Zecken-Impfung

Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft zur Schutzimpfung gegen Zeckenbisse auf. Mittelfranken gehört zu den Risikogebieten für FSME, also Hirnhautentzündung. Huml verweist darauf, dass die Zahlen der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündungen in Bayern in den letzten Jahren deutlich angestiegen sind. Sie warnt auch vor der Infektionskrankheit Borreliose. Diese Krankheit verursacht schmerzhafte Nervenentzündungen. Dazu Dr. Carl-Heinrich Hinterleitner, der Leiter des Gesundheitsamtes Weißenburg - Gunzenhausen:

"Eine Impfung ist nur gegen die FSME möglich. Man braucht da drei Impfungen im Laufe eines halben Jahres zur Grundimmunisierung und dann alle fünf Jahre eine Auffrischungsimpfung. Dann ist man eigentlich gegen die FSME geschützt. Gegen die Borreliose gibt es keine Impfung. Da müsste dann wenn ensprechende Zeichen vorliegen, eine antibiotische Behandlung erfolgen."

 

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