Wilburgstetten | Baggern für die Kreuzkröte

Sie ist nur wenige Zentimeter groß und doch kann man sie kilometerweit hören – die Kreuzkröte. Die stark gefährdete Art fühlt sich zwischen Sand und Kies besonders wohl. In einer Grube zwischen Wilburgstetten und dem Ortsteil Welchenholz wird sie besonders geschützt. Damit sich die Kröte fleißig vermehrt, werden ein Mal im Jahr tiefe Pfützen gegraben und an einigen Stellen das Gestrüpp entfernt.

Freuen sich, dass aus einer ehemaligen Deponie bei Wilburgstetten nun ein Refugium für Kreuzkröten wird (von links): Diplom-Biologe Ulrich Messlinger, Andrea Kerskes von der Höheren Naturschutzbehörde, an der Regierung von Mittelfranken, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Michael Sommer, Gemeinderatsmitglied Josef Zech sowie Stefanie Schwarz und Eva Klein von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach.
Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein