Der Autozulieferer Bosch setzt weiter den Rotstift an und jetzt ist auch der Standort Ansbach betroffen. Rund 600 Stellen sollen bis Ende 2022 abgebaut werden, 500 davon in Reutlingen in Baden-Württemberg, der Rest verteilt sich auf Ansbach und Salzgitter in Niedersachsen. Bosch reagiert damit auf den rückläufigen Automarkt, heißt es. Das Unternehmen erwartet in diesem Jahr bei der weltweiten Produktion ein Minus von 6 Prozent. Der Stellenabbau soll aber sozialverträglich sein, über Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen auf freiwilliger Basis. Insgesamt baut Bosch inzwischen über 3.500 Arbeitsplätze ab.