Sie sind bunt, man sieht sie in Schriftzügen und sie haben oft auch eine Botschaft: Graffitis. Die Stadt Ansbach will künftig Graffiti-Sprayern und jungen Leuten mehr Freiraum geben. Darüber ist jetzt auch im Stadtrat diskutiert worden. Mitglieder des Jugendhilfeausschusses unterstützen hier auch das Anliegen des Jugendrates, wie die Fränkische Landeszeitung heute berichtet. So sollen an bestimmten Orten Flächen zum Besprühen freigegeben werden. Im Gespräch sind dabei zum Beispiel die Ansbacher Bahnunterführung oder große Werbetafeln an Straßen, die angemietet werden könnten. Auch zum Stadtjubiläum in Ansbach im kommenden Jahr sind Projekte dazu geplant. Die besten Voraussetzungen aber biete vor allem der Skatepark am ehemaligen Messegelände. Zum Start der Graffiti-Aktion sollen die Rampen der Skateanlage zum Sprühen freigegeben werden.