Die Genossenschaft „Theater Ansbach – Kultur am Schloss“ erstattet gegen einen eigenen Genossen Anzeige und zwar wegen übler Nachrede und Beleidigung. Das berichtet die Fränkische Landeszeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Bei dem Genossen handelt es sich um den Lebensgefährten von Intendantin Dr. Schulz. Ihr Vertrag wurde nicht über die vereinbarten fünf Jahre hinaus verlängert. Grund: ein gestörtes Vertrauensverhältnis.
Der Lebensgefährte der Intendantin hat nach Angaben gegenüber Radio 8 dem Vorstand der Genossenschaft lediglich Fragen zur Verbuchung von Spenden gestellt. Auf seine Fragen habe er jedoch nie Antworten erhalten. Zwischenzeitlich sei ihm bereits mit dem Anwalt gedroht worden. Der Genosse und Lebensgefährte der Intendantin beruft sich auf sein Recht, als Mitglied der Genossenschaft Auskunft zu erhalten. Dies sei ihm bisher verwehrt worden. Sein Anliegen habe er unter anderem Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft mitgeteilt. Die Diskussion sei nicht von ihm - sondern vielmehr von der Genossenschaft in die Öffentlichkeit getragen worden.