Es ist eine Entscheidung, die auch die Politiker aus Westmittelfranken bewegt. Bundeskanzlerin Merkel verzichtet auf den Parteivorsitz der CDU. Nun hat sich Artur Auernhammer geäußert. Er vertritt Stadt- und Landkreis Ansbach und den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Bundestag. "Vor dem Hintergrund der Wahlergebnisse in Bayern und Hessen setzt Merkel ein klares Signal - für einen Neuanfang an der Spitze der CDU und für die Berliner Politik." So schreibt es Auernhammer in einer Pressemitteilung. Merkel liege in ihrer Selbstkritik richtig. Daher sei es ein logischer Schritt, nicht mehr als Parteivorsitzende anzutreten und auf eine Kandidatur bei den nächsten Bundestagswahlen zu verzichten. Auerhammer zolle Merkel für diese Entscheidung Respekt.