Seit Mai 2019 klagt der BUND Naturschutz schon gegen einen Planfeststellungsbeschluss. Der genehmigt die 3,5 km lange Umfahrung der B25 bei Dinkelsbühl. Die Klage führte dazu, dass der Bau nicht begonnen wurde, so der BUND Naturschutz jetzt in einer Pressemitteilung. Der große Flächenverbrauch, sowie die Gefahr für bedrohte Arten wie das Rebhuhn, waren für den BN Gründe zu klagen. Bisher konnte allerdings der Klimaschutz vor Gericht nicht gebracht werden, denn in Deutschland gab es bisher kein Klimaschutzgesetz. Doch das hat sich jetzt geändert. Jetzt will der Bundnaturschutz die umstrittene Ortsumfahrung der B25 bei Dinkelsbühl als einen bayernweiten Musterfall für den Klimaschutz im Verkehr machen.