Der 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag. Nach Angaben von Hilfsorganisationen bekommt weniger als die Hälfte der mit HIV infizierten Kinder die Behandlung, die sie benötigen. Darum rufen die SOS-Kinderdörfer die Weltgemeinschaft dazu auf, deutlich mehr zu tun. 2016 waren es weltweit über zwei Millionen Kinder, die den HI-Virus in sich tragen. Am schwersten betroffen sind die afrikanischen Länder südlich der Sahara. Darum der Appell von Erzbischof Ludwig Schick zu mehr und besseren Präventionsprogrammen: "'Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das am besten überwunden werden kann, indem Armut beseitigt, Bildung erhöht und die Menschen zu einem selbstbestimmten Leben hingeführt werden."
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