Die Deutsche Bahn AG will vor Ort weiter die Anwohner für das geplante ICE-Werk gewinnen. Mittlerweile sind nur noch drei mögliche Standorte in der engeren Wahl: zwei davon liegen bei Feucht, ein weiterer bei Allersberg/Pyrbaum/Roth. Die Bahn wolle den Anwohnern einen genaueren Einblick in die Planungen geben und sich umfassend mit ihnen austauschen, verspricht der Konzern. Es werde ein Schallgutachten geben. Eine Umweltexpertin soll über die Tierarten an den verschiedenen Standorten berichten und ein Video soll das geplante Werk genauer vorstellen. Außerdem werde es ab November vor Ort Bürgersprechstunden geben. Um den deutschlandweiten Verkehr stärker auf die Schiene zu verlagern und CO2 einzusparen, komme dem ICE-Werk allerdings eine immense Bedeutung zu, betont die Bahn AG.