Erst das Klinikum Fürth, dann das Nürnberger Schulamt und sogar einige Arztpraxen. Aktuell häufen sich extrem die Meldungen über Hackerangriffe. Besonders gefährlich ist der sogenannte Emotet-Trojaner. Er verbreitet sich über Anhänge und Links in den E-Mails aus der eigenen Kontaktliste. Jetzt warnt auch das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht in Ansbach vor genau dieser Schadsoftware. Dorit Buschmann ist die Referentin für Cybersicherheit und technischen Datenschutz:
"Was Emotet so gefährlich macht ist, dass die Schadsoftware E-Mail Kontakte ausliest. Das heißt wirklich gezielt an bekannte Kontakte auch sendet. Emotet lädt zusätzlich Schadsoftware nach. Einmal Software die im System wirklich in die Tiefe geht, Daten ausspäht, Zugangsdaten und Verschlüsselungstrojaner. Die dann wirklich dazu führen, dass die Systeme komplett verschlüsselt werden und überhaupt kein Zugriff auf Daten mehr besteht. "