Der Klimawandel hat die heimischen Wälder schon längst fest im Griff – auch die mittelfränkischen. Deshalb spricht sich der Bund Naturschutz, sowie der Bayerische Waldbesitzerverband jetzt erneut für Waldumbau aus. Dieser soll durch angepasste Wildbestände eines modernen Jagdrechts entstehen, heißt es in einer Pressemitteilung. Vielerorts können keine Mischwälder wachsen, da die jungen Bäume auf der Speisekarte von Reh und Hirsch stehen. Aus diesem Grund richten sich die beiden Institutionen mit einer eindeutigen Bitte an den deutschen Bundestag: Die Politik muss mit dem Jagdgesetz den Rahmen so setzen, dass ein Waldumbau mit Waldverjüngung möglich ist und daran müssen auch verantwortungsbewusste Jäger mitwirken können. Eine überhöhte Wilddichte hilft weder dem Wild, noch dem Wald.